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www.Akkumatik.de | |||||||||||||||||||||||||||
Mit dem Akkumatik ergibt sich für den Bastler die Möglichkeit, zu einem günstigen Kurs ein professionelles Ladegerät
zu erstehen, welches durch hohe
Leistung, einen guten Bedienkomfort und vielfältige Einstelloptionen aus den sonstigen
Angeboten am deutschen Markt positiv heraussticht. Obwohl die Bausatzausführung schon gut ist, kann man durch "Casemodding" und "Feintuning der inneren Werte" das Gerät im individuellen Look derbe abstylen lassen sowie einige sinnvolle Zusatzoptionen bereitstellen. Einige Details, die ich verändert habe, sollen hier erläutert werden. |
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Die dem Bausatz beiligenden Alublech- Gehäusewände sind zwar ordentlich, aber unspektakulär. Daher würde bei eBay ein Stück Aluriffelblech für den Truckmodellbau erworben. Dieses ist 2mm stark; die Riffeln stehen 0,4mm vor. Am CAD- System wurden dann die einzelnen Gehäuseteile geplant, da man verrückt werden würde beim Versuch, all die vielen Ausparungen, Bohrungen und Durchbrüche von Hand zu zeichenen und auszurichten. Die Zeichnungen wurden ausgeschnitten und von innen auf das Blech gelegt, um alle Bohrungen ankörnen zu können. Nach dem Anreißen wurden die Einzelteile mit der Dekupiersäge ausgesägt und mit Bohrmaschine, Feile und Schleifpapier weiter bearbeitet. | |||||||||||||||||||||||||||
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Der dem Bausatz beiliegende Kühlkörper besteht aus einem Alurechteckprofil. Durch Vergrößerung der Oberfläche lässt sich der Lüftereinsatz minimieren. Hierzu wurde ein Kühlkörper von Conrad, Best.Nr. 188034 , auf die Größe 160mm * 55mm zurechtgesägt und -gefeilt. Um die Gehäuseplatten für die Ober- und Unterseite montieren zu können, wurde ein 6mm breiter und 2mm tiefer Absatz in den Kühlkörper gearbeitet. Da meine CNC- Fräse für 5 Mio. € gerade gewartet wird, habe ich die Absätze durch meißeln und feilen erstellt. | |||||||||||||||||||||||||||
Nachdem diese mühevolle Arbeit vollendent war, ging es ans Bohren und Gewindeschneiden. Die obere und untere Gehäuseplatte werden mit je 4 Senkschrauben M3x10 befestigt, die Seitenplatten mit je 2 Stück. Zusätzlich wurden noch Gewindebohrungen zur Befestigung der Transistoren und des Thermosensors angebracht. Auch für die Stifte zur Platinenbefestigung brauchte es 6 Bohrungen. Die meiste Arbeit machten die 4mm- Löcher für die Kühlluft. Nachden alles geschaft ist, kann man allerdings sicher sein, mit diesem martialischen Aluteil das Bestmögliche für eine gute Passiv- und Aktivkühlung getan zu haben. | |||||||||||||||||||||||||||
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Da sich mit dem Einsatz des Kühlkörpers die Gehäuseform ändert, musste die Platine angepasst werden, indem am Ende
ein Streifen abgesägt wurde. Die
entfernten Leiterbahnen müssen durch Lötbrücken aus Litze ersetzt werden. Hier Fotos von der Rückseite: |
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Hier sind neben den durch das Absägen nötigen Brücken zusätzlich die Leitungen für den Piepser, die Lüfterdrehzahlsteuerung und die Temperatursensorüberbrückung zu sehen. | |||||||||||||||||||||||||||
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Dies ist, verglichen mit dem Rest meines Aufbaus, die geringste Arbeit. Wenn man sich strikt an die Anleitung hält, kann eigendlich nix schiefgehen. Hier wurden keine großen Anderungen vorgenommen, außer dass der Kondensator neben dem Displaykabel flach eingelötet wurde, damit man dieses besser greifen kann (ist auf den Fotos noch nicht zu sehen). Zudem wurden die Transistoren durch Litzen mit der Platine verbunden, um sie mechanisch weniger zu belasten. | |||||||||||||||||||||||||||
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Man kann erkennen, dass alle Verbindungen von der Platine zu im Gehäuse eingebauten Elementen als Steckverbindungen ausgeführt sind. Die Stromversorgung geschieht über 2 in den Seitenwänden eingelassene MPX- Buchsen. Diese sind in eine GFK- Platte eingeklebt und somit zwischen Seitenwand und Steckbuchsen verklemmt. | |||||||||||||||||||||||||||
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Im Betrieb hat sich gezeigt, dass der Kühlkörper soviel Wärme abgibt,
dass bei einer Erwärmung durch die Entladetransistoren auf der linken
Seite die
rechte Seite kaum erwärmt wird. Da der Temperatursensor
hier sitzt, springt der Lüfter nicht an und der Kühlkörper kann auf der
linken Seite übermäßig heiß
werden. Deshalb wurde der Sensor in der
Mitte des Kühlkörpers angeschraubt. Zusätzlich sollte die Temperatur, bei welcher der Lüfter anspringt, einstellbar sein. Da dessen Widerstand mit der Temperatur ansteigt, wurde ein mit einem 4kOhm- Widerstand in Reihe geschalteter 100kOhm- Spindeltrimmer parallel zum Temperatursensor geschaltet. Dieser wurde so auf der Platine verlötet, dass man ihn durch eine Kühlluftbohrung einstellen kann. |
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